Gläserne Produktion

Bleiben die beiden Schlachthälften übrig, die der Agrarbetrieb an einen Fleischer aus der Region verkauft. Dritte Station: Fleischerei Piehler in Werdau. Jeden Morgen ab früh um vier werden die angelieferten Schlachthälften fachmännisch zerlegt, damit wir jeden Tag frische Ware in unserem Geschäft anbieten können. Wir machen zu 100 Prozent jede Wurst und jeden Salat selbst. Die Salami wird nicht gespritzt, sondern reift nach altdeutscher Art mehrere Wochen und kommt dann in die Räucherkammer. Rinderhirn haben wir zu keiner Zeit verarbeitet.

Leckere Wurstwaren auf dem Weg in die Räucherkammer...

In unserem Laden hängen mehrere Zertifikate, Qualitäts-Urkunden, Auszeichnungen und Hinweise für die Kunden. Auch die den geladenen Gästen der Landwirtschaft und Politik servierte Wurst ist herzhaft und schmeckt einfach köstlich. Viele Wurstsorten werden jährlich DLG prämiert.

Überzeugen Sie sich doch selbst bei einem Probekauf in unserem Geschäft in der Brüderstraße 1 in Werdau. Unser freundliches Team erwartet Sie.

Dieser gezeigte Weg vom Kalb zum Fleisch - er kann nicht nur, er muß beispielgebend sein für den gesamten Ernährungsbereich. "Geschlossene Kreisläufe in der Region sind ein Sicherheitsgarant", sagte Irene Schneider-Böttcher, die Präsidentin der sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft.

Der Landesinnungsmeister der Fleischer, Klaus Thiele, hofft dass nicht nur Bauern und Fleischer enger zusammenarbeiten, sondern dass auch Gaststätten, Hotels und Krankenhäuser künftig aufeinander zugehen. Thiele: "Hier ist noch vieles im Argen."